was macht ein Treuhänder

Häufig gestellte Fragen

In der ganzen Schweiz gibt es rund 900 Lehrbetriebe, davon ca. 550 Treuhandbüros und ca. 350 Immobilienfirmen. Diese bieten zusammen ca. 1500 Lehrstellen an.

Die Dauer der Lehre beträgt 3 Jahre.

  • Organisationstalent: Das hilft dir, anstehende Aufgaben termingerecht zu erledigen.
  • Flair für Zahlen: Bei einer KV-Lehre Treuhand/Immobilien, hilfst du Unternehmen und Privatpersonen bei vielen Themen rund um die Finanzen oder erstellst die Heiz- und Nebenkostenabrechnungen für Mieter.
  • Vernetztes Denken: Bei einer Wohnungskündigung gibt es verschiedene Aufgaben, die koordiniert werden müssen (Mängel aufnehmen, Handwerker beauftragen etc.).
  • Tastaturschreiben (Zehnfingersystem)
  • Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
  • Sorgfalt und Diskretion
  • Gute Umgangsformen
  • 1. und 2. Lehrjahr: 2 Tage pro Woche
  • 3. Lehrjahr: 1 Tag; wenn du die Berufsmatura machst, weiterhin 2 Tage

Während der Lehre verdienst du, je nach Lehrjahr, zwischen 770.– und 1480.– Franken. Nach der Lehre bekommst du im Schnitt einen Einstiegslohn nach der Lehre von 52'000 bis 56'000 Franken pro Jahr. Dein Lohn steigt mit mehr Berufserfahrung und wenn du dich weiterbildest.

In der Regel arbeiten Kaufleute Treuhand/Immobilien zu den normalen Bürozeiten zwischen 8 und 17 Uhr. Je nach Betrieb profitierst du von gleitenden Arbeitszeiten. Dann kannst du zum Beispiel etwas früher anfangen und hast dafür früher Feierabend.

Nach der Lehre kann es sein, dass du manchmal Überstunden machen musst – im Immobilien-KV oft um die offiziellen Zügeltermine herum und im Treuhandbereich, wenn die Steuerklärungen fällig werden. Überstunden kannst du aber kompensieren.

Das hängt stark von deinem Lehrbetrieb ab. Grundsätzlich bist du in einer Immobilienverwaltung vergleichsweise häufig unterwegs, etwa an Besichtungs- oder Übergabeterminen. Aber auch im Treuhandbüro gibt es Kundentermine.

Je nach Betrieb gibt es einen strengen oder weniger strengen Dress Code. In den meisten Unternehmen wird erwartet, dass du dich «anständig» kleidest, zum Beispiel mit Hemd/Bluse, langen Hosen und geschlossenen Schuhen. Bei Kundenterminen musst du evtl. einen Anzug tragen.

Die wichtigste Fremdsprache ist Englisch, denn es gibt zunehmend Kunden bzw. Geschäftspartner mit einer anderen Muttersprache. Je nach Unternehmen sind auch gute Französisch-Kenntnisse von Vorteil.

Im Immobilienbereich bietet der Branchenverband SVIT ein internationales Programm an. Im Treuhandbereich sind Auslandeinsätze weniger üblich. Am ehesten bieten internationale Unternehmen Jobs im Ausland an. Mit einer Weiterbildung steigen deine Chance, im Ausland Fuss zu fassen. Zum Beispiel sind Wirtschaftsprüfer/innen weltweit gefragt.

Wie in fast allen Berufen, hält die Digitalisierung auch in der Immobilien- und Treuhandbranche Einzug. In der Regel übernehmen Computer Routineaufgaben oder verkürzen gewisse Abläufe. Trotzdem sind gut ausgebildete Kaufleute auch künftig sehr gefragt. Mit einer Weiterbildung wirst du zur Expertin bzw. zum Experten und hast noch mehr Karrierechancen. Der Beruf gilt als «zukunftssicher»!

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In der ganzen Schweiz gibt es über 900 Lehrbetriebe, die Schnupperlehrstellen und Lehrstellen anbieten!

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